77 Starter waren für den ersten Qualifikationslauf des TAMIYA Cup 2008 gemeldet. Die Fahrer kamen aus Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Bei 4 Grad und leichten Nebelschwaden drehten bereits am Samstagmorgen um 8:30 Uhr die ersten Rennpiloten ihre Runden im freien Training auf dem Mini-Speedway-Amberg.
Ab 13.00 Uhr wurden die Vorläufe 1-3 ausgetragen. Gefahren wurde in folgenden Klassen: Euro GT, Top Stock, Gentleman-Race und Euro-Fighter. In den Klassen, Top-Stock, Gentlemen und Euro-Fighter werden die Motoren zwecks Chancengleichheit von der Fa. TAMIYA ausgegeben.
Am Sonntag wurde es dann bierernst. Zunächst stellte sich den Fahrern am Sonntagvormittag die knifflige Aufgabe das richtige Setup zu finden, nachdem es über Nacht wieder sehr kalt war und der Asphalt daher nicht den richtigen Grip hatte. Doch die Sonne heizte im Laufe des Rennens die Strecke recht schnell auf, so dass immer schnellere Rundenzeiten gefahren wurden. Nach spannenden Kämpfen in den Vorläufen um die Führungspositionen standen dann gegen 16.00 Uhr die Sieger in den einzelnen Klassen fest.
Disziplinierte Rennteilnehmer, faire Wettkämpfe, eine souveräne Rennleitung (Markus Gross), eine kompetente Crew bei der Zeitnahme (Uwe Schmidt, Rudolf Maurer, Valerio Monego) und der Verantwortliche für die technische Abnahme (M. Gradl) haben diese Veranstaltung zu einer Empfehlung für den MRSC-Amberg gemacht.
Das nächste Rennen auf dem Mini-Speedway-Amberg findet am 17./ 18. Mai 2008 statt. Es ist ein Wertungslauf zur Sportkreismeisterschaft und Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft für DTM-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Maßstab 1:5.